Jahresvorausblick

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Was wird uns 2015 alles erwarten? Monkey Biz wird an dieser Stelle in loser Folge zu verschiedenen brisanten Themen eine Prognose wagen.

Heute: die umstrittene Pegida-Bewegung.

30. März. Die Pegidaten haben genug davon, der Lügenpresse montags „Wir sind das Volk“ entgegenzuschreien. Auch politisch soll nun endlich etwas bewirkt werden, indem eine Alternative zur Alternative für Deutschland gegründet wird. In Zuge dessen findet in der Walpurgisnacht eine Gründungsveranstaltung auf dem urdeutschen und islambefreiten Brocken statt. Dort vereinigen sich sämtliche deutschen Pegida-Bewegungen zur Patriotischen Einheitspartei Deutschlands (PED).

28. April. Der PED gelingt es, in Sachsen, Thüringen, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern sämtliche Vertreter der Mainstreamparteien (auch die AfD ist zu diesem Zeitpunkt bereits Mainstream) in eigens eingerichteten Patriotionsgerichten der Islamisterei zu überführen. Allesamt werden nebst Lügenpresseartikeln auf Scheiterhaufen verbrannt. In den anderen Bundesländern scheitert die Patriotion mangels Brennmaterial für die Scheiterhaufen. Der PED-Parteitag beschließt, dies umgehend nachzuholen, sobald der deutsche Wald nachgewachsen ist.

30. Mai. Bei den auf die Patriotion folgenden Neuwahlen der Landesparlamente tritt mangels Mainstream-Kandidaten nur noch die PED an und setzt sich jeweils mit rund 75 % souverän durch, gegen die übrigen 25 % werden wie gehabt Patriotionsgerichte anberaumt. Durch die deutschlandfeindlichen Mainstream-Bundesländer geht ein Schock, Kanzlerin Merkel und Präsident Gauck versuchen verzweifelt, in einer Zuckerbrot-und-Peitschen-Politik das Zonenvolk zu besänftigen, ohne Erfolg.

12. Juni. Das PED-Sofortprogramm tritt in Kraft. Alle Muslime werden aufgefordert, die neu proklamierte „Islambefreite Zone“ (zu der die fünf Bundesländer am 1. Juni fusioniert waren) ultimativ bis 30. Juni zu verlassen. Anschließend soll um die Zone ein Antiislamistischer Schutzwall errichtet werden. Türkische Supermärkte und Dönerbuden veranstalten gut besuchte Befreiungsverkäufe.

13. August. Nachdem endlich der letzte Muslim aus der Zone verbannt worden ist, wird der Antiislamistische Schutzwall errichtet. Das erste Teilstück rund um Berlin, von der Lügnerpresse „Mauer“ genannt, wird germanisch feierlich eingeweiht. Die Grenzen zu den Mainstream-Bundesländern, zu Tschechien und Polen werden mit sofortiger Wirkung geschlossen, um Muslime an der Islamisierung der islambefreiten Zone zu hindern.

30. September. Die islambefreite Zone benennt sich nach einem PED-Parteitag um in „Islamfreies Abendland“ und ruft die Gründung der De-islamisierten Deutschen Republik (DDR) aus.

1. Oktober. Mainstream-Kanzlerin Merkel und -Präsident Gauck sitzen zusammen mit 3 Millionen Muslimen in Berlin fest, sie werden per Luftbrücke aus Istanbul mit Lebensmitteln versorgt. Die PED interpretiert dies als erneuten Versuch, das Islamfreie Abendland zu islamisieren und bricht alle diplomatischen Beziehungen zu den Mainstream-Staaten ab, deren Wirtschaften werden mit schrecklichen Sanktionen belegt. Einzig die Hardliner aus Nordkorea und Kuba (beide Länder sind ebenfalls islambefreit) werden weiterhin brüderlich mit abendländischen Exportgütern beliefert.

3. November. Die UN-Vollversammlung wird von der DDR boykottiert, weil dort nur islamtolerante Mainstream-Staaten über die Abschaffung des Abendlandes beraten. Die UN-Vollversammlung erfährt von diesem Boykott allerdings nichts, weil sämtliche Kommunikationskanäle aus oder in die DDR vom Volk gekappt wurden. Aber halb so wild, es stehen ohnehin viel wichtigere Themen auf der Agenda, der Nahostkonflikt etwa.

24. Dezember. Die PED gerät in Streit darüber, ob des Geburtstags eines offenkundig morgenländischen Sektenführers weiterhin gedacht werden darf, und verbietet dem Volk derartige Mainstream-Feierlichkeiten. Stattdessen soll fortan dem germanischen Feuergott Lodur gehuldigt werden.

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